The Legend of Zelda: Breath of the Wild (BotW) ist einer dieser Spiele, bei denen es schwer ist, einen Anfang zu finden, um es zu beschreiben. Nach meinem Durchspielen lässt sich aber festhalten, dass BotW wohl mit einer der besten Spiele ist, die ich jemals gespielt habe. Auszeichnen tut es sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Spielelementen, die alle großartig eingebunden sind. Zu nennen wären da eine riesige ca. 360 Quadratkilometer große Spielwelt, die geprägt ist von Lagern, Gegnern, Städten, Bergen, Prüfungen, Quests, den Titanen, die als Dungeons gesehen werden können und Ruinen, sowie Bosskämpfen, Tieren, Wäldern, Flüssen, Drachen, usw., usw.. Allein die Spielwelt ist also riesig. Um eine zeitliche Einordnung zu bekommen: Ich habe mittlerweile knapp 500 Spielstunden seit dem Release gesammelt und das Abenteuer in BotW immer noch nicht zu 100% beendet. Den gesamten Artikel zum Spiel, mit Erfahrungen und in detailierter, gibt es hier.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild: Das größte Abenteuer einer Nintendo-Konsole
Neben den vielen, vielen Möglichkeiten und der riesigen Welt, die von reisenden Händlern, Völkern, Clans und Königreichen besiedelt ist, macht das Openworld-Spiel seine Freiheit so einzigartig. Wenige Spiele zuvor waren so offen und frei wie dieses Zelda. Was natürlich viel neuen Input liefert, aber auch die Zelda-Reihe, bekannt als vorher eher lineare Spielereihe, neu erfindet.
Wichtig ist ebenfalls die Geschichte, die Story. Zelda BotW hat eine großartige Geschichte, die von emotionalen Cutszenes untermalt wird. Auf der einen Seite gibt es die Hauptstory, die der gesamte Antreiber der Geschichte ist, auf der anderen gibt es aber auch viele andere Storystränge und Geschichten, deren man sich in Nebenmissionen, sogenannten Quest’s, annehmen kann. Zudem erfährt man so viele einzelne Schicksale über das gesamte Spiel hinweg und muss auch seine eigenen Probleme und Schicksalsschläge meistern. Obwohl das Spiel so offen ist und den Spieler nahezu überall, alles machen lässt, leitet es einen doch sicher durch die Spielwelt und setzt immer wieder Anreize zum Erkunden. Freiheit in einem Videospiel besteht jedoch nicht nur aus einer offenen Spielwelt und einem flexiblen Ablauf der Geschichte, nein, es besteht ebenfalls aus Freiheit für den Spieler selbst und wer hätte es gedacht, die gibt es ebenfalls zur Haufe.
Der Protagonist kann Waffen finden, diese durch ein Inventar einsetzen, selbiges gilt für Schilde, Bögen und Proviant, sowie besondere Gesteine und Funde. Zudem lässt sich Kochen, was auch sehr nützlich und wichtig ist, da unterschiedliche Nahrungsmittel oder Gerichte unterschiedliche Dinge bewirken, was bedeutet, dass in den kalten, eisigen und unbarmherzigen Bergen Hebras, ein wärme spendendes Gericht anfangs zumindest dringend vonnöten ist.
Tageszeit oder Wettervorkommen damit zu beeinflussen, geht jedoch nicht.
Zudem helfen Gewänder, gewisse Aufgaben besser erfüllen zu können. .
Grundsätzlich ist The Legend of Zelda: Breath of the Wild aber ein wunderbares Spiel, was mich seit über 500 Stunden immer noch begeistert. Es ist grundsätzlich das allererste Spiel, welches ich jedem empfehle, der eine Nintendo Switch besitzt. Ein großartiges Abenteuer voller Möglichkeiten und Offenheit, jedoch mit jeder Menge Kämpfe und Rätseln, sowie Quests und Geschichten. Also eine definitive Empfehlung meinerseits, dieses Spiel, vor allem vor dem in Zukunft erscheinendem Sequel, einmal durchzuspielen.
Pro
- lange Spielzeit
- Viele Möglichkeiten durch offene Spielwelt
- Perfektion vieler Mechaniken
- Die ultimatve Zusammenkunft aus epischer Story, einer riesigen Spielwelt, Puzzelelementen, sowie Kämpfen und Erkunden
- Adventure bis wohin das Auge reicht
- Die Zelda - Formel mal ganz anders
Kontra
- "Nur" 4 Titanen/Dungeons größerer Größe
Meine Empfehlungen:
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Nintendo Switch Pro Controller
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